Produktion

Schöne alte Stahlräder gibt es immer seltener. Sie verschwinden sang und klanglos in der Metallpresse eines Alteisenverwerters – und mit ihnen ihre Geschichte, das Design und der wertvolle Rohstoff.

Es bedarf eines feinen Näschens, einer guten Vernetzung und ausgetüftelter Logistik, diese edlen Stücke aufzustöbern – und natürlich nehmen wir nur die Räder aus dem Verwertungskreis, die nicht mehr als Fahr-Rad nutzbar sind.

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Die Filetierwerkstatt in Wördern ist ein Ort, an dem sich rohe Gewalt mit Fingerspitzengefühl trifft. Mit Rostlösern, Schrauben- und Imbusschlüsseln, Abziehern, Lötlampen, Zangen und Trennscheiben wird gelockert, gelöst und getrennt. Oft helfen nur massive Schraubstöcke, große Hebel und gezielte Schläge, um zu trennen, was einmal eine gute Klemmverbindung war.

Alles Zerlegbare wird demontiert und nach Brauchbarkeit sortiert.

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Jetzt sind die Filetdesigner am Werk. Was für andere das Reißbrett oder der Computer ist, ist für uns die Werkbank. Teile werden aufgelegt, zusammengestellt und nach und nach in Schweißverfahren und durch Klemmverbindungen zu einem Ganzen zusammengefügt. Es bedarf feinfühliger Hand-, Kopf- und Baucharbeit, um die Teile zu verarbeiten und veredeln.
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Im letzten Arbeitsschritt wird jedes Werkstück geprüft und anschließend mittels aufwendiger Verfahren veredelt: Jetzt folgt das Polieren, Abrunden, bekommen die Stücke ihren letzten Schliff und werden verpackt.

Jedes Objekt ist ein handgefertigtes Einzelstück, das Freude bereiten soll – und ist auch ein Stück Fahrradgeschichte zu Hause.

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